an Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell Mit dem Deutschen Fairness Preis 2007 ehren das Kuratorium und Direktorium der Fairness-Stiftung Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell für seine Verdienste um eine faire Unternehmens- und Personalführung der Faber-Castell AG und ihrer Gesellschaften. Vor rund 200 Gästen wurde Herrn Graf von Faber-Castell der Preis in Frankfurt am Main am 27.10.2007 in feierlichem Rahmen überreicht. Den Auftakt des Festaktes gestaltete das Streichertrio der Neuen Philharmonie Frankfurt mit Franz Schuberts Trio B-Dur, Allegro. Anschließend begrüßte Dr. Norbert Copray, geschäftsführender Direktor der Fairness-Stiftung, den künftigen Preisträger und die Gäste. Er führte unter anderem aus: „Wer selbständige, verantwortlich und kooperativ handelnde Mitarbeiter, wer kreative Köpfe in seinem Unternehmen braucht und halten will, wird um eine faire Unternehmens- und Führungskultur nicht herum kommen. Und wer über viele Jahre, gar Jahrzehnte oder Jahrhunderte ein erfolgreiches und wachsendes Geschäft bei gleichzeitiger Bewältigung von Krisen und Tiefpunkten realisieren will, braucht neben Mut, Ausdauer, Geschick und Fachkompetenz vor allem eine hohe natürliche Autorität, die in den Augen von abhängig Beschäftigten nur durch faires Verhalten und durch das Bemühen um eine faire Unternehmenskultur entsteht. Um Mitarbeiter zu finden, zu halten und in ihrem Potenzial zu fordern und zu fördern, die über viele Jahre und Jahrzehnte mitziehen und mitgestalten, dazu bedarf es einer ausgeprägten Fähigkeit an der Führungsspitze, die mit Fairness und innovativer Kraft verbunden ist.“
In seine Dankesrede bezog Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell seine Mitarbeiter, den Betriebsrat und Weggefährten teils auch namentlich in die Ehrung durch den Deutschen Fairness Preis mit ein. Ohne diese Form vertrauensvoller Zusammenarbeit sei es auch ihm nicht möglich gewesen, das Unternehmen im Sinne seiner Vorfahren sozial engagiert, fair kommunikativ und ökologisch sensibel weiterzuentwickeln. Als Unternehmer in 8. Generation in einem mehr als 245jährigen Unternehmen sei er sich der Verantwortung in der Tradition seiner Vorfahren und im Blick auf die Nachhaltigkeit für seine Nachfahren bewusst. Ein solches Unternehmen verlange eine faire Praxis. Er nehme den Deutschen Fairness Preis daher gerne als öffentliche Anerkennung für den bisherigen Weg an und sehe darin eine besondere Verpflichtung, der Fairness im Unternehmen und des Unternehmens immer zur Geltung zu verhelfen. Mit seinem Schlusswort dankte Dr. Norbert Copray dem Preisträger, dem Laudator, den Kuratoriumsmitgliedern, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Fairness-Stiftung sowie den Gästen für ihre Beiträge zur gelungenen Preisfeier. Besonders hob er das Sponsoring durch die Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG und das Engagement ihres Alleinvorstands Helmut Graf für die Preisfeier hervor und dankte dafür, denn ohne das Sponsoring ließe sich die Preisfeier nicht durchführen.
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