Deutscher Fairness Ehrenpreis 2004
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Fairness-Preisträger Prof. Dr. Lay und Prof. Dr. Brodbeck |
Prof. Dr. Rupert Lay, der deutsche Nestor der Unternehmens- |
Im Rahmen einer Feierstunde richteten Frau Marie-Luise Schwarz-Schilling, Vorsitzende des Ronneburger Kreises e.V., und Ulf D. Posé, Präsident des Ethikverbands e.V., besondere Glückwünsche zum Geburtstag des Jubilars aus. In einer „Laydatio“ würdigte Prof. Dr. Klaus M. Leisinger, Präsident des Novartis-Stiftung (Basel), den Jubilar als besondere Persönlichkeit auf dem Gebiet der Fairness und der biophilen Ethik. Anschließend überreichte Dr. Norbert Copray, geschäftsführender Direktor der Fairness-Stiftung, Prof. Dr. Rupert Lay die Festschrift zu seinem 75. Geburtstag: Das „EthikJahrbuch 2004“ mit Beiträgen von 30 geistesverwandten, namhaften Autoren zu Themen der Angewandten Ethik. Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck, Vorsitzender des Kuratoriums der Fairness-Stiftung, verlas die Begründung des Kuratoriums für die Vergabe des Fairness-Ehrenpreises 2004 an Rupert Lay. Und übergab die schwere, große Bronzemedaille, durch die der Künstler Dr. Johannes Nikel, Mitglied des Kuratoriums, den Fairness-Ehrenpreis sichtbar gemacht hat. |
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Standing ovation für den Jubilar |
V.r.: Dr. Wolf-Henrik Friedrich (Mitglied des Kuratoriums der Fairness-Stiftung), Dr. Norbert Copray (Direktor der Fairness-Stiftung), Marie-Luise Schwarz-Schilling (Vorsitzende vom Ronneburger Kreis e.V.), Alleinvorstand Helmut Graf (Mitglied des Kuratoriums und Vorstand der Verlag für die deutsche Wirtschaft AG), Prof. Dr. Rupert Lay, Dr. med. Mark Schmid-Neuhaus (Mitglied des Kuratoriums), Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck (Vorsitzender des Kuratoriums der Fairness-Stiftung), Ulf D. Posé (Präsident des Ethikverbandes e.V.), Prof. Springinsfeld (Laudator), Dr. Joannes Nikel (Kuratorium und Künstler der Preismedaille), Prof. Dr. Klaus Leisinger (Präsident der Novartis-Stiftung) |
Prof. Leopold Springinsfeld stellte in seiner Laudatio heraus, dass Rupert Lay in den sechziger Jahren ein Pionier war, als er die Not auf den Manageretagen erkannte und begann, dort Seelsorge, Managementberatung und die Vermittlung von Führungsethik miteinander zu verbinden und zu praktizieren.
In seiner Dankrede zeigt sich Rupert Lay von den zahlreichen positiven Aussagen zu seiner Person und zu seinem Lebenswerk, von den Glückwünschen, vom Geschenk der Festschrift sowie der Überreichung des Fairness-Ehrenpreises tief gerührt. Und merkte an, dass er auch jenseits des von ihm entworfenen Bildes ein anderer sei, einer, der sich selbst zu mühen hätte mit Fairness und Gerechtigkeit und dem nichts wichtiger sei, als einen nachhaltigen Anstoß zur gemeinsamen Orientierung durch eine biophile Ethik zu geben und gegeben zu haben. In seinen Abschlussworten spiegelt Dr. Norbert Copray die Würdigungen des Jubilars in jenem Satz aus dem Kurzportrait über Rupert Lay aus dem EthikJahrbuch wider: Rupert Lay ist eine Persönlichkeit vom Typ Sokrates. Musikalisch wurde die Preis- und Geburtstagsfeier durch Mitglieder der Neuen Philharmonie Frankfurt unter der Leitung von Corinna Salow. |