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Pressemitteilung
01/08

Frankfurt, 02.09.2001

Reinhard K. Sprenger: "Rufmord ist Selbstmord"

Frankfurt/M. Der bekannte Unternehmensberater und Bestellerautor Reinhard K. Sprenger plädiert im Interview mit dem "Fairness-Report" dafür, das Handeln der Einzelnen in Unternehmen und Organisationen stärker mit Konsequenzen zu verbinden. Dies sei eine wesentliche Möglichkeit, Fairness wirksamer werden zu lassen. Wenn es in und für Firmen möglich ist, sich kurzfristig Vorteile zugunsten langfristiger Nachteile für alle zu verschaffen, bestehe ein Verantwortungsprobleme. Daher sei es notwendig, für die Nachhaltigkeit des Führungs- und Mitarbeiterverhaltens zu sorgen. Wer um des Eigeninteresses willen Rufmord an Anderen begehe, müsse sich darüber klar werden, dass er eine Selbstschussanlage betätige. Wer über andere schlecht redet, über den entsteht bald ein schlechter Eindruck. Daher sei Rufmord Selbstmord. Betroffene sollten in solchen Fällen Kooperation sofort einstellen und nach einer geraumen Zeit eine neue Chance mit klaren Spielregeln anbieten. Diese "Ethik der zweiten Chance" sei zu verlassen, wenn das Gegenüber sich abermals unfair verhält. Sprenger: "Enttäuscht der andere abermals das in ihn gesetzte Vertrauen, muss das Spiel beendet werden, wenn sich die Führungskraft nicht an der organisierten Unverantwortlichkeit beteiligen will". Das Interview mit Sprenger findet sich in der neuestes Ausgabe des "Fairness-Report" für Führungskräfte und Verantwortliche, die über den Umgang mit unfairen Attacken aufklären und Informationen zur Steigerung von Fairness-Kompetenz vermitteln will. Damit die Verbreitung dieser Kenntnisse nicht am Preis scheitert, gibt der Herausgeber, die überparteilige und weltanschaulich neutrale Fairness-Stiftung, die Zeitschrift an Führungskräfte, Selbständige und ehrenamtlich Verantwortliche unentgeltlich ab. Die Erstausgabe enthält neben dem Interview mit dem Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger Interviews mit dem TV-Moderator Roger Willemsen und dem ehemaligen Olympiasieger und heutigen Philosophieprofessor Hans Lenk. Außerdem stellt der Fairness-Report neue Urteile vor, beschreibt die Erscheinungsformen unfairer Attacken von Mobbing bis Staffing, rollt den Fall Daum noch einmal auf und gibt Hinweise zur Bewältigung von Unfairness. Die Halbjahreszeitschrift ist bei Angabe der Branche und Führungsposition unentgeltlich zu abonnieren. Die Ausgabe kann unverbindlich bei Angabe der Führungsposition und Branche bei der Fairness-Stiftung angefordert werden:

Fairness-Stiftung gGmbH
Langer Weg 18
60489 Frankfurt am Main

Telefon: 069-789881-44
Telefax: 069-789881-51
Email: [email protected]

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